ELF “Solo” Electric Bike from Organic Transit. 3,000 (Corvallis)
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2018 Organic Transit Red ELF Solo, barely used! Purchased new with numerous upgrades and an extra 48V 16 Ah battery in 2018 from Garry Small Saab in Portland, Oregon, for 12,325. This ELF bike was used fewer than 5 times by my recently deceased father and has always been garaged.
The ELF bike is a cross between a bicycle and a car. It has three wheels, pedals, a solar panel, an enclosed cab, and runs on a rechargeable battery. It also has a cargo carrying space in the “trunk.” It is perfect for commuting in a healthy, environmentally-friendly way or just cruising around town running errands. The electric battery assist allows one to sit comfortably and go up hills without breaking a sweat, so no shower needed when you arrive to your destination! The ELF can be used on bike paths, in parks and on sidewalks, and requires no license, registration, or insurance since it is legally considered a bicycle.
Currently located in Corvallis, Oregon, but willing to help transport within the greater Willamette Valley area or southern Washington state. Shipping to other parts of the United States could possibly be arranged, depending on cost and availability. Serious inquiries only, please.
For more information, visit:https://organictransit.com/ https://www.alternative-energy-news.info/elf-pedal-solar-hybrid/ https://www.usatoday.com/story/news/nation-now/2014/03/31/elf-bike-car-ends-first-year-of-production/6961901/
Corvallis, Portland, Eugene, Salem, Oregon, Washington, California
Email Poster
2018 Organic Transit Red ELF Solo, barely used! Purchased new with numerous upgrades and an extra 48V 16 Ah battery in 2018 from Garry Small Saab in Portland, Oregon, for 12,325. This ELF bike was used fewer than 5 times by my recently deceased father and has always been garaged. The ELF bi.
2018 Elf Solo Electric TrikeManufactured by Organic Transit in Durham North Carolina888 Total MilesSolar Panel Charges the battery as you rideHeadlights / Brake Lights / Turn Signals / Horn / Removable Doors / Nuvinci Hub / Cycle Analyst2 Batteries and Charger.
Organic Transit ELF hybrid electric bike. 3,750 (Trails End area)
Organic Transit ELF Solo single seat hybrid electric bike. 100 watt solar panel, 3-speed internally geared hub, disc brakes, 48V battery, LED lights, water bottle holder, cell phone holder, protective cover, locking cable, and wall charger. Manufactured in 2014. Cargo area can hold shopping, camping.
Organic Transit ELF Solo single seat hybrid electric bike. 100 watt solar panel, 3-speed internally geared hub, disc brakes, 48V battery, LED lights, water bottle holder, cell phone holder, protective cover, locking cable, and wall charger. Manufactured in 2014. Cargo area can hold shopping, camping.
Powerful 500W Motor
The Olic 500W Elf Folding Fat Tire Electric Bike is a great gift. It has a powerful, high-speed 500W motor with a top speed of 21.6 miles per hour, which provides plenty of power for riding. It can adjust to a variety of challenging terrains, allowing us to enjoy the ultimate riding experience on steep slopes, snow, and sandy beaches.
The 48V/10A battery on the Olic 500W Elf Folding Fat Tire Electric Bike can be fully charged in approximately 5 hours. The range in pure electric bike mode is 30 miles, and in pure assisted bike mode, it is 60 miles. Notes: If you wish to check the battery level, please ensure that the battery button on the top of the battery is switched on and the charger is unplugged.
This Smart and clear display screen allows you to see voltage, mileage, and battery, using time, speed, and 3 assist levels, It makes it easier for you to monitor the data during your ride, so you can ride without worry.
Foldable And Comfortable Seat
The frame of this adult electric bike is made of high-quality aluminum alloy, making it solid and durable, and it folds effortlessly for storage. The fat-tired mountain bike can be stored in the trunk of the automobile. It may be utilized for long-distance driving and allows us to ride whenever and wherever we want.
The seat on a mountain bike is thicker and softer. The seat contains ventilation holes to allow for air circulation and to keep the hips dry and comfortable even after extended periods of riding. The seat contains a reflector, which makes riding at night safer.
Specifications:
Item: Olic 500W Elf Folding E- Weight: 66Pounds Max Load: 300lbs/136kg Battery: 48V 10Ah Riding Range: 20-30miles (pure ebike mode) to 60miles (pure assisted bike mode) Charging Time: Around 5 hours Frame Material: Aluminum Alloy Dashboard: LCD Display Motor: High-speed 500W motor
Magath im Interview: Selbstverständlich fahre ich kein E-Bike
Zum 70. Geburtstag an diesem Mittwoch spricht Felix Magath im großen kicker-Interview über Höhen und Tiefen seiner Karriere, die Probleme des deutschen Fußballs. und warum zu Hause niemand mehr mit ihm spielt.
An den HSV bin ich emotional gebunden: Felix Magath. IMAGO/Philipp Szyza
Herr Magath, mit welchen Emotionen blicken Sie Ihrem 70. Geburtstag an diesem Mittwoch entgegen?
Eigentlich habe ich keinen einzigen Geburtstag richtig gefeiert. Zu meinem 50. richtete der VfB Stuttgart eine Party aus, im Trainingslager in Österreich. Mein Geburtstag fiel immer in die Saisonvorbereitung, da konnte ich nie groß feiern. In jungen Jahren hatte ich kein Geld gehabt und später keine Lust mehr. Ich wüsste nicht, warum ich mit 70 mit dem Feiern anfangen sollte.
Was bedeutet Ihnen ein runder Geburtstag?
Nichts. Es ist ein Tag mehr in meinem Leben. Als Angestellter im Fußball war ich zu beschäftigt, um darüber nachzudenken. Irgendwann kam der Gedanke, 50 Jahre, oh, schon so alt. Und in meiner Jugendzeit hielt man 50- oder 60-Jährige für alte Säcke. Jetzt werde ich 70, das kriege ich noch nicht richtig geregelt (lacht).
Haben Sie Probleme mit dem Altern?
Mein Leben war immer Leistung. Und jetzt habe ich eine Phase erreicht, da gibt es im körperlichen Bereich keine Steigerung mehr. Es wird vielmehr weniger.
Sind Sie noch als Läufer aktiv?
Ja, aber die Muskulatur nimmt ab. Ich müsste wie als Spieler ins Trainingslager, um gezielter aufzubauen. Das wäre eine gute Geschäftsidee: Lauf-Trainingslager für ehemalige Profisportler. Mit diesen körperlichen Folgen habe ich Probleme, nicht mit der Zahl 70. Mittlerweile fahre ich auch Fahrrad.
In der Pubertät habe ich mich amateurhaft verhalten.
Die Frage, ob Sie ein E-Bike benutzen, wäre sicher eine Beleidigung.
Selbstverständlich fahre ich kein E-Bike (lacht herzhaft). Ein E-Bike widerspräche meiner Überzeugung, ich halte viel von Bewegung. Dieses Thema habe ich einmal bei einem Gesundheitsminister angesprochen, weil kaum etwas dafür getan wird, dass sich die Menschen mehr bewegen. Stattdessen werden Elektroroller in die Städte gebracht, damit sich so die letzten 100 Meter keiner zu bewegen braucht.
Was bedeuten Ihnen 70 Lebensjahre?
Wegen meines Buches, das soeben erschienen ist, war ich zur umfassenden Rückschau gezwungen. Die jeweilige Aktualität habe ich zuvor schon immer reflektiert, aber nur bis zum nächsten Szenenwechsel.
Schauen Sie zufrieden zurück?
Kaum einer hatte so ein Glück wie ich. Was mir Spaß machte, konnte ich beruflich ausüben. Es vollzog sich eine Entwicklung wie im Traum. Den großen Fußball hatte ich als Kind nur im TV gesehen und hätte nie geglaubt, dass ich als sommersprossiger Nilkheimer Bub da mal eine Rolle spielen würde. Aber Glück und Pech gibt es nicht im Leben. außer bei schweren Krankheiten. Man muss die richtige Entscheidung treffen, die den weiteren Weg bestimmt.
Was wäre die Alternative gewesen?
Zunächst war da die Realschule, die neunte Klasse musste ich wiederholen. Es haperte an Deutsch, am Fleiß.
Am Fleiß? Bei Ihrem Leistungsdenken?
In der Pubertät habe ich mich amateurhaft verhalten, geraucht, Alkohol getrunken. Aber auch wenn ich einen zu viel hatte, habe ich tags darauf trainiert, ohne zu klagen. Aber natürlich habe auch ich, wenn wir bei Branko Zebec in Hamburg 100 Runden laufen mussten, ordentlich geschimpft. Grundsätzlich stand bei mir stets das Leistungsdenken im Vordergrund. Meine Einstellung zum Leistungssport blieb immer dieselbe.
Ich will weiterarbeiten, wohl wissend, was im deutschen Fußball falsch läuft.
Professionelle Pflichterfüllung eben?
Pflichterfüllung im Beruf ist das eine. Von blindem Gehorsam halte ich allerdings nicht so viel. Für mich ist es Schwachsinn, bei einer roten Ampel nachts stehen zu bleiben, obwohl weit und breit kein Verkehr ist.
Beschäftigt Sie der Tod?
Der Tod begegnet einem mit zunehmendem Alter häufiger. Zwei Tage bevor Rainer Ulrich im Januar starb, war ich mit ihm beim Kaffee, da sagte er, er habe mit seiner Herzgeschichte Glück gehabt. Da kommt man ins Grübeln. Auch mit Krankheiten wird man mehr konfrontiert. Wenn ich Patienten mit schweren Krebsverläufen sehe, mache ich drei Kreuzzeichen, dass ich davon verschont blieb.
Magath Vierter: Die meisten Bundesliga-Einsätze als Spieler und Trainer
Es heißt, man sei so alt, wie man sich fühle. Ist das nur ein billiger Trost?
Das sagt man sich halt so. Rainer Ulrich hatte einen Spruch als Whatsapp-Profil: Gesundheit ist alles, alles andere ist Luxus. Er hatte recht.
Mögen Sie den Begriff Rentner?
Natürlich nicht. Deswegen sage ich ja nicht, dass ich aufhöre. Ich will weiterarbeiten, wohl wissend, was im deutschen Fußball falsch läuft.
Woran denken Sie vor allem?
In Wolfsburg holte ich Maximilian Arnold und Robin Knoche in die Bundesliga, weil ich immer auf Jugendliche gesetzt habe. Obwohl beide einen super Weg machten, war zu spüren, dass in der Ausbildung etwas falsch lief: Statt immer mehr den Ball zu fordern, taten andere Spieler ihres Jahrgangs nur das Nötigste. Aber meine Warnung wollte keiner hören. Heute wird über fehlende Stürmer oder Innenverteidiger gejammert. Man muss sich jedoch nicht wundern, wenn Verteidiger jahrelang Pässe über 60 Meter schlagen mussten, statt Zweikämpfe zu trainieren.
Wann begann diese Fehlentwicklung?
Schon vor über 40 Jahren hieß es, der deutsche Fußball müsse taktisch und technisch besser werden, obwohl wir in fast jedem Turnier unter die letzten vier kamen. Berti Vogts sollte das in der Ausbildung beim DFB forcieren. Einer der besten Trainer, der Brite Brian Clough, der mit Nottingham zweimal den Europapokal der Landesmeister gewann, sagte: Taktik ist etwas für schlechte Spieler. Er hat recht. Der schlechte Spieler hangelt sich an der Taktik entlang, der gute versteht das Spiel und verhält sich von selbst taktisch geschickt. Ich habe meine Spieler immer dazu angehalten mitzudenken.
Natürlich werde ich in die Rolle des Nörglers gedrängt.
Pressingsituationen muss ein guter Spieler doch selbst erkennen …
… selbstverständlich. Schon unter Ernst Happel spielten wir beim HSV Pressing, indem wir die Elf bis zur Mittellinie vorschoben. Kinder spüren ganz natürlich, wo sie Raum finden auf dem Platz. Diesen Raum muss ich in Ballbesitz suchen; wenn der Gegner den Ball hat, muss ich den Raum dicht machen. Viel mehr brauche ich erst mal nicht zu wissen.
Wie definieren Sie Ihren aktuellen Status? Trainer im Wartestand?
Ich verfolge die Entwicklungen, so die vom DFB allen Klubs verordnete gleiche Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren von Berchtesgaden bis Flensburg. Deshalb haben wir fast nur noch ähnliche Spielertypen. Der Innenverteidiger ist technisch gut, der Torjäger ist gut gegen den Ball. Wenn die jetzigen Fußball-Philosophen sagen, das ist der Fußball der Zukunft, frage ich: Wer schießt dann die Tore? Überall fehlen die klassischen Mittelstürmer. Dann müssen eben Eigentore des Gegners zum Sieg reichen oder haarsträubende Abwehrfehler helfen …
Sehen Sie sich als realistischer Kritiker in die Ecke des Nörglers gedrängt?
Natürlich werde ich in die Rolle des Nörglers gedrängt. Wenn der FC Bayern verliert, werde ich gefragt und bin so naiv, offen meine Meinung zum Spiel zu sagen. Allerdings glaube ich, als ehemaliger Spieler und als Trainer den Fußball beurteilen zu dürfen. Ich bewerte die Situation, keine Person.
Sie sagen, der HSV sei Ihr Verein. Müssen Sie noch einen Auftrag erledigen?
An den HSV bin ich emotional gebunden. An allen anderen Stationen habe ich mein Bestmögliches für den Erfolg getan, aber nie gesagt, jetzt bin ich Stuttgarter, Frankfurter oder Cluberer (klopft sich heftig aufs Herz). So sehe ich weiterhin die Arbeit eines Trainers: professionell. Dazu gehört Kritik, die sich heute kaum ein Trainer mehr getraut, weil es die Spieler angeblich nicht mehr vertragen. Aber ich glaube nicht, dass es in Freiburg oder bei Union Berlin so läuft. Dort werden Spieler bestimmt kritisiert, wenn sie Fehler machen.
Lag darin auch das Problem in Ihrer Münchner Zeit?
Wegen meiner Entlassung dort war ich nicht traurig, Bayern war eine andere Welt. Da ging es. wie bei einem Nationaltrainer. vor allem um die Zusammenstellung einer Mannschaft und die Verbreitung von guter Laune, das ist nicht mein Ding. Und zu Hamburg: Ich wurde in den vergangenen Jahren dreimal vom Aufsichtsrat angesprochen und habe vor und nach dem Abstieg meine Bereitschaft erklärt. Leider spielt der HSV noch immer in der 2. Liga.
1980 wollte mich der Bundestrainer Jupp Derwall in der letzten Minute einwechseln, da sagte ich: Lass es gut sein! Genauso 1982, da sagte ich auch: Vergiss es!
Wie haben Sie auf das dramatische Zweitliga-Finale 2022/23 reagiert?
Ich bin nicht vom Augenblick beeindruckt, ich sehe die ganze Saison. Der HSV schaffte es in 34 Spielen nicht, besser als Darmstadt oder Heidenheim zu sein. Für mich als Verantwortlichen ging es dreimal in der letzten Saisonminute um den Ligaerhalt, jeweils mit positivem Ende.
Von 1990 bis heute: Alle Persönlichkeiten des Jahres
Sie sind also ein Idealist des Fußballs?
Ja, ich bin Idealist, ein professioneller Idealist. Mein Ruf war mir nicht wichtig. Sonst würde ich mich in der Öffentlichkeit so angepasst verkaufen wie viele andere.
Sie haben eine Biografie veröffentlicht. Was war die Motivation dazu?
Ich hatte das Bedürfnis, meine Vorstellungen mitzuteilen, habe es so ehrlich wie möglich gemacht. Den Fußball habe ich nicht in der Absicht dargestellt, jemanden persönlich zu kritisieren, sondern meine Sichtweise zur Bundesliga und Nationalelf wiederzugeben. Ich will helfen, dieses wunderbare Spiel weiterzutragen.
Die Bundesliga wurde 60 Jahre. Sie haben sie mit Unterbrechungen seit 1976 unmittelbar miterlebt. Was sind die krassesten Entwicklungen?
Natürlich ist das Geld der entscheidende Faktor geworden, die privaten Medien haben Mitte der 1980er Jahre die Bedeutung des Fußballs verändert, dabei die Struktur der Vereine. Damit sind wir bis heute nicht zurechtgekommen. Wir wollen den Verein, die Familie, die Freizeit; aber auch den Erfolg und das Geld. Daran scheitert ein Verein wie Hertha. Die einen wollten den Weltklub, die anderen unter sich bleiben. Diese Differenzen gibt es genauso in Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, Hamburg, überall bei den Traditionsvereinen.
2011 ließ ich mich zu der Aussage hinreißen, Bayern werde zehn Jahre lang Meister werden, weil im Tor Neuer steht. Es wurden elf Jahre.
Wie sieht der Königsweg aus?
Es gibt keinen. Der Fan muss akzeptieren, dass die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ohne Geld nicht mehr machbar ist. In Würzburg habe ich gelernt, dass Fangruppen lieber nahe am Verein und an ihren Spielern sind und deshalb die zweite oder dritte Liga bevorzugen. Ich aber will gewinnen, was ohne Geld nicht geht. Gerne würde ich zeigen, dass Erfolg auch ohne Geld möglich ist.
Was erwarten Sie von der Nationalmannschaft bei der Heim-EM 2024?
Die EM wird eine bessere deutsche Mannschaft sehen. Die Ausgangssituation nach dem Katastrophenjahr 2022/23 ist eine ganz andere. Seit 2004 hat sich die Nationalelf von der Liga entfernt, sie tat, als würde der Bundestrainer die Spieler verändern. Aber die Spieler werden in den Vereinen geprägt, siehe die vorige Saison: Bayern war in der Krise, die Mannschaft wirkte nicht fit. Hansi Flick konnte für diese Situation nichts.
Wurde Flick nach den sieglosen Juni-Spielen zu Unrecht kritisiert?
Falsch von ihm war zu experimentieren. So waren die schlechten Spiele hausgemacht. Aber er als Trainer muss entscheiden und mit der Kritik leben, weil er sie verursacht hat. Kommende Saison werden die Münchner wieder in besserer Form sein, zudem kehrt Manuel Neuer zurück. Er war immer die entscheidende Person, bei Bayern wie beim DFB. 2011 ließ ich mich zu der Aussage hinreißen, Bayern werde zehn Jahre lang Meister werden, weil im Tor Neuer steht. Es wurden elf Jahre. Deshalb wird, wenn Neuer spielt, kein anderer Klub Meister werden und die Nationalelf stärker sein. Die Probleme, kein Mittelstürmer, keine Verteidiger, werden wir aber in der DFB-Auswahl mitschleppen. Größere Erfolge werden deshalb wahrscheinlich ausbleiben.
Was raten Sie dem deutschen Fußball für die kommenden zehn Jahre?
Die Verantwortlichen oder jene, die so tun, als würden sie etwas für den deutschen Fußball tun, sollen sich überlegen, ob es nicht wieder um den Fußball an sich gehen sollte und ob sie nicht Menschen, die das Spiel beherrschten, einbeziehen wollen.
Was wünschen Sie sich für die achte Dekade in Ihrem Leben?
Früher war es für mich fast selbstverständlich, gesund zu sein. Heute muss ich dafür mehr tun. Solange ich Sport treiben kann, bin ich zufrieden. Und Sport ist für mich immer Wettbewerb und die Chance, auch als Schwächerer zu gewinnen.
Und verlieren wollen Sie nie?
Verlieren kann ich nicht, deswegen spielt zu Hause keiner mehr etwas mit mir (lacht), gar nichts mehr.
Magath im Interview: Selbstverständlich fahre ich kein E-Bike
Zum 70. Geburtstag an diesem Mittwoch spricht Felix Magath im großen kicker-Interview über Höhen und Tiefen seiner Karriere, die Probleme des deutschen Fußballs. und warum zu Hause niemand mehr mit ihm spielt.
An den HSV bin ich emotional gebunden: Felix Magath. IMAGO/Philipp Szyza
Herr Magath, mit welchen Emotionen blicken Sie Ihrem 70. Geburtstag an diesem Mittwoch entgegen?
Eigentlich habe ich keinen einzigen Geburtstag richtig gefeiert. Zu meinem 50. richtete der VfB Stuttgart eine Party aus, im Trainingslager in Österreich. Mein Geburtstag fiel immer in die Saisonvorbereitung, da konnte ich nie groß feiern. In jungen Jahren hatte ich kein Geld gehabt und später keine Lust mehr. Ich wüsste nicht, warum ich mit 70 mit dem Feiern anfangen sollte.
Was bedeutet Ihnen ein runder Geburtstag?
Nichts. Es ist ein Tag mehr in meinem Leben. Als Angestellter im Fußball war ich zu beschäftigt, um darüber nachzudenken. Irgendwann kam der Gedanke, 50 Jahre, oh, schon so alt. Und in meiner Jugendzeit hielt man 50- oder 60-Jährige für alte Säcke. Jetzt werde ich 70, das kriege ich noch nicht richtig geregelt (lacht).
Haben Sie Probleme mit dem Altern?
Mein Leben war immer Leistung. Und jetzt habe ich eine Phase erreicht, da gibt es im körperlichen Bereich keine Steigerung mehr. Es wird vielmehr weniger.
Sind Sie noch als Läufer aktiv?
Ja, aber die Muskulatur nimmt ab. Ich müsste wie als Spieler ins Trainingslager, um gezielter aufzubauen. Das wäre eine gute Geschäftsidee: Lauf-Trainingslager für ehemalige Profisportler. Mit diesen körperlichen Folgen habe ich Probleme, nicht mit der Zahl 70. Mittlerweile fahre ich auch Fahrrad.
In der Pubertät habe ich mich amateurhaft verhalten.
Die Frage, ob Sie ein E-Bike benutzen, wäre sicher eine Beleidigung.
Selbstverständlich fahre ich kein E-Bike (lacht herzhaft). Ein E-Bike widerspräche meiner Überzeugung, ich halte viel von Bewegung. Dieses Thema habe ich einmal bei einem Gesundheitsminister angesprochen, weil kaum etwas dafür getan wird, dass sich die Menschen mehr bewegen. Stattdessen werden Elektroroller in die Städte gebracht, damit sich so die letzten 100 Meter keiner zu bewegen braucht.
Was bedeuten Ihnen 70 Lebensjahre?
Wegen meines Buches, das soeben erschienen ist, war ich zur umfassenden Rückschau gezwungen. Die jeweilige Aktualität habe ich zuvor schon immer reflektiert, aber nur bis zum nächsten Szenenwechsel.
Schauen Sie zufrieden zurück?
Kaum einer hatte so ein Glück wie ich. Was mir Spaß machte, konnte ich beruflich ausüben. Es vollzog sich eine Entwicklung wie im Traum. Den großen Fußball hatte ich als Kind nur im TV gesehen und hätte nie geglaubt, dass ich als sommersprossiger Nilkheimer Bub da mal eine Rolle spielen würde. Aber Glück und Pech gibt es nicht im Leben. außer bei schweren Krankheiten. Man muss die richtige Entscheidung treffen, die den weiteren Weg bestimmt.
Was wäre die Alternative gewesen?
Zunächst war da die Realschule, die neunte Klasse musste ich wiederholen. Es haperte an Deutsch, am Fleiß.
Am Fleiß? Bei Ihrem Leistungsdenken?
In der Pubertät habe ich mich amateurhaft verhalten, geraucht, Alkohol getrunken. Aber auch wenn ich einen zu viel hatte, habe ich tags darauf trainiert, ohne zu klagen. Aber natürlich habe auch ich, wenn wir bei Branko Zebec in Hamburg 100 Runden laufen mussten, ordentlich geschimpft. Grundsätzlich stand bei mir stets das Leistungsdenken im Vordergrund. Meine Einstellung zum Leistungssport blieb immer dieselbe.
Ich will weiterarbeiten, wohl wissend, was im deutschen Fußball falsch läuft.
Professionelle Pflichterfüllung eben?
Pflichterfüllung im Beruf ist das eine. Von blindem Gehorsam halte ich allerdings nicht so viel. Für mich ist es Schwachsinn, bei einer roten Ampel nachts stehen zu bleiben, obwohl weit und breit kein Verkehr ist.
Beschäftigt Sie der Tod?
Der Tod begegnet einem mit zunehmendem Alter häufiger. Zwei Tage bevor Rainer Ulrich im Januar starb, war ich mit ihm beim Kaffee, da sagte er, er habe mit seiner Herzgeschichte Glück gehabt. Da kommt man ins Grübeln. Auch mit Krankheiten wird man mehr konfrontiert. Wenn ich Patienten mit schweren Krebsverläufen sehe, mache ich drei Kreuzzeichen, dass ich davon verschont blieb.
Magath Vierter: Die meisten Bundesliga-Einsätze als Spieler und Trainer
Es heißt, man sei so alt, wie man sich fühle. Ist das nur ein billiger Trost?
Das sagt man sich halt so. Rainer Ulrich hatte einen Spruch als Whatsapp-Profil: Gesundheit ist alles, alles andere ist Luxus. Er hatte recht.
Mögen Sie den Begriff Rentner?
Natürlich nicht. Deswegen sage ich ja nicht, dass ich aufhöre. Ich will weiterarbeiten, wohl wissend, was im deutschen Fußball falsch läuft.
Woran denken Sie vor allem?
In Wolfsburg holte ich Maximilian Arnold und Robin Knoche in die Bundesliga, weil ich immer auf Jugendliche gesetzt habe. Obwohl beide einen super Weg machten, war zu spüren, dass in der Ausbildung etwas falsch lief: Statt immer mehr den Ball zu fordern, taten andere Spieler ihres Jahrgangs nur das Nötigste. Aber meine Warnung wollte keiner hören. Heute wird über fehlende Stürmer oder Innenverteidiger gejammert. Man muss sich jedoch nicht wundern, wenn Verteidiger jahrelang Pässe über 60 Meter schlagen mussten, statt Zweikämpfe zu trainieren.
Wann begann diese Fehlentwicklung?
Schon vor über 40 Jahren hieß es, der deutsche Fußball müsse taktisch und technisch besser werden, obwohl wir in fast jedem Turnier unter die letzten vier kamen. Berti Vogts sollte das in der Ausbildung beim DFB forcieren. Einer der besten Trainer, der Brite Brian Clough, der mit Nottingham zweimal den Europapokal der Landesmeister gewann, sagte: Taktik ist etwas für schlechte Spieler. Er hat recht. Der schlechte Spieler hangelt sich an der Taktik entlang, der gute versteht das Spiel und verhält sich von selbst taktisch geschickt. Ich habe meine Spieler immer dazu angehalten mitzudenken.
Natürlich werde ich in die Rolle des Nörglers gedrängt.
Pressingsituationen muss ein guter Spieler doch selbst erkennen …
… selbstverständlich. Schon unter Ernst Happel spielten wir beim HSV Pressing, indem wir die Elf bis zur Mittellinie vorschoben. Kinder spüren ganz natürlich, wo sie Raum finden auf dem Platz. Diesen Raum muss ich in Ballbesitz suchen; wenn der Gegner den Ball hat, muss ich den Raum dicht machen. Viel mehr brauche ich erst mal nicht zu wissen.
Wie definieren Sie Ihren aktuellen Status? Trainer im Wartestand?

Ich verfolge die Entwicklungen, so die vom DFB allen Klubs verordnete gleiche Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren von Berchtesgaden bis Flensburg. Deshalb haben wir fast nur noch ähnliche Spielertypen. Der Innenverteidiger ist technisch gut, der Torjäger ist gut gegen den Ball. Wenn die jetzigen Fußball-Philosophen sagen, das ist der Fußball der Zukunft, frage ich: Wer schießt dann die Tore? Überall fehlen die klassischen Mittelstürmer. Dann müssen eben Eigentore des Gegners zum Sieg reichen oder haarsträubende Abwehrfehler helfen …
Sehen Sie sich als realistischer Kritiker in die Ecke des Nörglers gedrängt?
Natürlich werde ich in die Rolle des Nörglers gedrängt. Wenn der FC Bayern verliert, werde ich gefragt und bin so naiv, offen meine Meinung zum Spiel zu sagen. Allerdings glaube ich, als ehemaliger Spieler und als Trainer den Fußball beurteilen zu dürfen. Ich bewerte die Situation, keine Person.
Sie sagen, der HSV sei Ihr Verein. Müssen Sie noch einen Auftrag erledigen?
An den HSV bin ich emotional gebunden. An allen anderen Stationen habe ich mein Bestmögliches für den Erfolg getan, aber nie gesagt, jetzt bin ich Stuttgarter, Frankfurter oder Cluberer (klopft sich heftig aufs Herz). So sehe ich weiterhin die Arbeit eines Trainers: professionell. Dazu gehört Kritik, die sich heute kaum ein Trainer mehr getraut, weil es die Spieler angeblich nicht mehr vertragen. Aber ich glaube nicht, dass es in Freiburg oder bei Union Berlin so läuft. Dort werden Spieler bestimmt kritisiert, wenn sie Fehler machen.
Lag darin auch das Problem in Ihrer Münchner Zeit?
Wegen meiner Entlassung dort war ich nicht traurig, Bayern war eine andere Welt. Da ging es. wie bei einem Nationaltrainer. vor allem um die Zusammenstellung einer Mannschaft und die Verbreitung von guter Laune, das ist nicht mein Ding. Und zu Hamburg: Ich wurde in den vergangenen Jahren dreimal vom Aufsichtsrat angesprochen und habe vor und nach dem Abstieg meine Bereitschaft erklärt. Leider spielt der HSV noch immer in der 2. Liga.
1980 wollte mich der Bundestrainer Jupp Derwall in der letzten Minute einwechseln, da sagte ich: Lass es gut sein! Genauso 1982, da sagte ich auch: Vergiss es!
Wie haben Sie auf das dramatische Zweitliga-Finale 2022/23 reagiert?
Ich bin nicht vom Augenblick beeindruckt, ich sehe die ganze Saison. Der HSV schaffte es in 34 Spielen nicht, besser als Darmstadt oder Heidenheim zu sein. Für mich als Verantwortlichen ging es dreimal in der letzten Saisonminute um den Ligaerhalt, jeweils mit positivem Ende.
Von 1990 bis heute: Alle Persönlichkeiten des Jahres
Sie sind also ein Idealist des Fußballs?
Ja, ich bin Idealist, ein professioneller Idealist. Mein Ruf war mir nicht wichtig. Sonst würde ich mich in der Öffentlichkeit so angepasst verkaufen wie viele andere.
Sie haben eine Biografie veröffentlicht. Was war die Motivation dazu?
Ich hatte das Bedürfnis, meine Vorstellungen mitzuteilen, habe es so ehrlich wie möglich gemacht. Den Fußball habe ich nicht in der Absicht dargestellt, jemanden persönlich zu kritisieren, sondern meine Sichtweise zur Bundesliga und Nationalelf wiederzugeben. Ich will helfen, dieses wunderbare Spiel weiterzutragen.
Die Bundesliga wurde 60 Jahre. Sie haben sie mit Unterbrechungen seit 1976 unmittelbar miterlebt. Was sind die krassesten Entwicklungen?
Natürlich ist das Geld der entscheidende Faktor geworden, die privaten Medien haben Mitte der 1980er Jahre die Bedeutung des Fußballs verändert, dabei die Struktur der Vereine. Damit sind wir bis heute nicht zurechtgekommen. Wir wollen den Verein, die Familie, die Freizeit; aber auch den Erfolg und das Geld. Daran scheitert ein Verein wie Hertha. Die einen wollten den Weltklub, die anderen unter sich bleiben. Diese Differenzen gibt es genauso in Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg, Hamburg, überall bei den Traditionsvereinen.
2011 ließ ich mich zu der Aussage hinreißen, Bayern werde zehn Jahre lang Meister werden, weil im Tor Neuer steht. Es wurden elf Jahre.
Wie sieht der Königsweg aus?
Es gibt keinen. Der Fan muss akzeptieren, dass die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ohne Geld nicht mehr machbar ist. In Würzburg habe ich gelernt, dass Fangruppen lieber nahe am Verein und an ihren Spielern sind und deshalb die zweite oder dritte Liga bevorzugen. Ich aber will gewinnen, was ohne Geld nicht geht. Gerne würde ich zeigen, dass Erfolg auch ohne Geld möglich ist.
Was erwarten Sie von der Nationalmannschaft bei der Heim-EM 2024?
Die EM wird eine bessere deutsche Mannschaft sehen. Die Ausgangssituation nach dem Katastrophenjahr 2022/23 ist eine ganz andere. Seit 2004 hat sich die Nationalelf von der Liga entfernt, sie tat, als würde der Bundestrainer die Spieler verändern. Aber die Spieler werden in den Vereinen geprägt, siehe die vorige Saison: Bayern war in der Krise, die Mannschaft wirkte nicht fit. Hansi Flick konnte für diese Situation nichts.
Wurde Flick nach den sieglosen Juni-Spielen zu Unrecht kritisiert?
Falsch von ihm war zu experimentieren. So waren die schlechten Spiele hausgemacht. Aber er als Trainer muss entscheiden und mit der Kritik leben, weil er sie verursacht hat. Kommende Saison werden die Münchner wieder in besserer Form sein, zudem kehrt Manuel Neuer zurück. Er war immer die entscheidende Person, bei Bayern wie beim DFB. 2011 ließ ich mich zu der Aussage hinreißen, Bayern werde zehn Jahre lang Meister werden, weil im Tor Neuer steht. Es wurden elf Jahre. Deshalb wird, wenn Neuer spielt, kein anderer Klub Meister werden und die Nationalelf stärker sein. Die Probleme, kein Mittelstürmer, keine Verteidiger, werden wir aber in der DFB-Auswahl mitschleppen. Größere Erfolge werden deshalb wahrscheinlich ausbleiben.
Was raten Sie dem deutschen Fußball für die kommenden zehn Jahre?
Die Verantwortlichen oder jene, die so tun, als würden sie etwas für den deutschen Fußball tun, sollen sich überlegen, ob es nicht wieder um den Fußball an sich gehen sollte und ob sie nicht Menschen, die das Spiel beherrschten, einbeziehen wollen.
Was wünschen Sie sich für die achte Dekade in Ihrem Leben?
Früher war es für mich fast selbstverständlich, gesund zu sein. Heute muss ich dafür mehr tun. Solange ich Sport treiben kann, bin ich zufrieden. Und Sport ist für mich immer Wettbewerb und die Chance, auch als Schwächerer zu gewinnen.
Und verlieren wollen Sie nie?
Verlieren kann ich nicht, deswegen spielt zu Hause keiner mehr etwas mit mir (lacht), gar nichts mehr.
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Amoeba January 15, 2013 at 11:14 am. Reply This looks like an updated version of the Mochet Velocar. Albeit different materials, with inboard wheels, and a more stylish design. Horrendous frontal area, and looks very cold in Winter. Also needs mudguards / fenders, unless I’ve missed something. Otherwise not bad. I like the ride height. http://en.wikipedia.org/wiki/Velocar
Barry January 22, 2013 at 5:56 pm. Reply The design does keep the rider dry with the current fender design. They also have optional doors and, as they take it further out of beta design they are adding optional equipment such as a heater for those colder days. I really like where they are going with this pedal/electric/solar vehicle.
angela smith January 25, 2013 at 12:04 pm. Reply I love the elf but I would be interested in having doors put onto it and also a heater My main interest is how do I go about purchasing this vehicle. Please let me know as soon as possible
James Thomas January 25, 2013 at 12:54 pm. Reply Angela, you can order one here, or contact the company directly if you have questions.
Barry Wight January 25, 2013 at 12:56 pm. Reply Angela – I am not affiliated with the ELF (but would like to be!!), just a guy who likes the concept. You can order directly via their (Organic Transit) website: http://www.organictransit.com/index.html The following is taken from the FAQ section of their website: Why doesn’t the ELF have doors? The open design of the ELF helps preserve the sense of joy and freedom that is inherent in riding a bike while still offering a good deal of protection from the elements. We have ridden around in the rain several times and stayed quite dry.Nevertheless, we do plan to make doors available as accessories for riders in more inclement weather. There is also an optional heater in the pipeline. I hope this helps good luck!
Leon April 2, 2013 at 12:53 pm. Reply I’m looking to purchase an Elf also but can’t find out where to buy one. Can you tell me where? Send to lrabino258@aol.com thanks
Gloria February 16, 2013 at 8:49 am. Reply I watched the clip from the inside of the Elf and I was a little concerned about the view being obscured by the frame on the sides? I wish the front was all window or the frame thinned out on the sides allowing more view for the rider and it would probably make it less claustrophobic perhaps?
Bob May 8, 2014 at 5:37 pm. Reply Gloria, I test-drove (rode?) the ELF recently (Spring, 2014). Here are some of my experiences, related to your questions… The cockpit roof was quite tall with headroom above and 360 degrees around my head. The seat was comfortably wide, and there was plenty of elbow-room even if the doors were installed. The front view obstructed by the frame was noticeable at first, to the point I found myself sitting more forward in the seat as normally intended (like driving a car in sudden, violent weather). After a few starts, stops and turns, I learned (as we all learn to adjust to new environments) that the view out the doors aided my FORWARD view, and soon the front frame and body were not a FOCUS of concern. Being a regular bicycle commuter, I found myself using hand signals out the door… forgetting to use the turn signals mounted on the handlebar grips… but soon, I learned to use the turn signal as intended. The view “over the hood” is not obstructed like the video seems to show. Although I could not see the front of the vehicle, I had a view of the road directly in front of the ELF. The seat is adjustable with a Teflon guide riding on the aluminum frame (much like a drawer in a dresser) to get a more forward position and steeper view over the front. I am effected by tight spaces. The ELF had no claustrophobic effect on me. I know my reply is more than a year after your question, but I just got my first taste/test of the ELF.
Fred Ochs February 17, 2013 at 1:53 pm. Reply I’m in north central Wisconsin and use my bicycle to commute to work daily. the ride is up and down some fairly steep hills and often time into a 20 to 30 mile head wind, rarely is the wind at my back. The doors sound good for rain and snow, maybe a canvas door that could be stowed in the ELF when not needed. I’m getting older (70’s) so the 3 wheels is more stable. do you think the ELF would work up here? Fred
gretel schuck May 22, 2013 at 8:01 am. Reply What happened to the “truck-it”-I have a small business and that would be perfect-Thanks
Tom Crosby July 31, 2013 at 3:36 pm. Reply My wife and I have had a tandem, side by side, recumbent Ricksycle, manufactured in Kerwood Ontario, for a couple years and have loved it. The ELF car has similarities but adds the benefit of battery assist, weather covering, and solar power to name a few. Is there any plan to make a tandem, or 2 seater, ELF? I often ride the ricksycle by myself. it can travel just as fast with one rider, and the extra seat (plus it’s own pedals) is useful for cargo or passenger. It also can travel on a 48 in wide sidewalk, so I believe a 2-seater ELF would be just a little wider than a one-seater. We are about to move to Toronto and could sure use a couple of these.